HCV-Kreuzkneipe

Etwas abgekämpft durch die gerade geschriebene Klausur, aber mit voller Vorfreude, machte ich mich mit einigen Bundesbrüdern auf den Weg zur AV Frisia, auf dessen Haus in diesem Semester die HCV-Kreuzkneipe stattfinden sollte. Obwohl die Quecksilberskala an diesem Abend noch immer an der 30°C Marke kratzte, begegneten wir schon auf dem Weg zur Kneipe, auch anderen Cartellbrüdern in voller Montur. Bei den Frisen angekommen, genehmigten wir uns einen Schluck des goldenen Gerstensaftes, sodass wir der Kneipe gut gestärkt entgegentreten konnten.

Zum Einzug der Chargen, Corona hoch! Die Chargen zogen unter der Leitung des Seniors der Frisia ein. Wie immer wurden viele Lieder gesungen und sich in den Kolloquien ausgelassen unterhalten. Der Rede des Seniors über den lohnenswerten Zusammenhalt in und unter den Verbindungen wollte man gerne folgen.  Nach dem sich der Offizielle Teil des Abends mit dem erklingen des CV-Bundesliedes dem Ende entgegen neigte, oblag es nun unserem Senior, den inoffiziellen Teil zu leiten und diesem einen Teuto-würdigen Stil zu verleihen. Dies gelang unserem Senior trotz des üblicherweise erhöhten Schallpegels recht gut. Zudem ließ er das bis dato schwierigste Spiel seit langem auf die Corona los. Schon allein die Verlesung des Reglements hierzu dauerte eine gefühlte Ewigkeit, was den Spaß am Spiel jedoch nicht verminderte.

Nach dem auch dieser Teil erfolgreich unter den Tisch geschlagen wurde, erklärte sich unser Senior für amtsmüde. Im Anschluss gab es noch viele anregende Gespräche unter uns Bundes- und Cartellbrüdern, sodass wir die jetzt mittlerweile milden Temperaturen in der Nacht in vollen Zügen genießen konnten.

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