Feuerzangenbowle

Wenn es draußen kalt und unbehaglich ist, hält man sich gerne im Warmen auf und was bietet sich da mehr an als eine gemütliche Feuerzangenbowle.
Am 15.12 fanden sich also Bundesbrüder, Kommilitonen und Familie ein, um zusammen wie jedes Jahr glühend heißes Krambambuli zu trinken, sich zu unterhalten und dabei den zur allgemeinen Verwunderung nicht jedem bekannten Film “Die Feuerzangenbowle“ zu gucken.
Erst lief der Film nur mit Bild, auf das drängen einiger Interessierter hin wurde er jedoch nochmal mit allem drum und dran von vorne abgespielt.
Der Braumeister des Abends ein Bundesbruder, der mit größtem Ernst wie ein Weihnachtsmarktveteran die rot, von Orangen und Anis erfüllte Flüssigkeit anrührte und in Flammen aufgingen ließ.
Viele Gespräche später stieg den meisten der Feuersaft langsam zu Kopf und als schon lange kein Tropfen mehr übrig war und die ersten begannen, die verkochten Orangenscheiben zu essen, neigte sich der Abend dem Ende zu.
Zufrieden endete das letzte Kartenspiel, man mummelte sich ein und die Leute brachen den Heimweg durch die Eiseskälte an.